Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat jetzt eine zweite Wettbewerbsrunde der regionalen MINT-Cluster gestartet. Damit weitet das BMBF seine Anstrengungen aus, um die MINT-Bildung in Deutschland zu stärken. Bis zum 26. April 2021 können MINT-Vereine im Zusammenschluss mit weiteren Partnern wie Schülerlaboren und Schülerforschungszentren, Kinder- und Jugendbildungswerken, Unternehmen, Hochschulen oder Kommunen und Landkreisen ihre Ideen einreichen, um das außerschulische MINT-Bildungsangebot für Schülerinnen und Schüler zu verstetigen. Hierzu erklärt Bundesbildungsministerin Anja Karliczek: "Gute MINT-Bildung leistet einen wichtigen Beitrag für das Innovationsland Deutschland. In diesem Feld brauchen wir Nachwuchs. Außerschulische Lernorte sind eine hervorragende Ergänzung des Schulunterrichts, um junge Menschen für Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik – kurz: MINT – zu begeistern. Ich freue mich, dass wir mit der zweiten Wettbewerbsrunde noch mehr MINT- Angebote in die Fläche bringen werden." Pro MINT-Cluster stellt das BMBF über eine Laufzeit von 3 bis 5 Jahren durchschnittlich 500.000 € zur Verfügung. Insgesamt stellt das BMBF bis zu 32 Mio. € für den Ausbau der außerschulischen MINT-Angebote bereit. Dieses Förderprogramm ist eine zentrale Maßnahme des MINT-Aktionsplans, den das BMBF zur Stärkung der MINT-Bildung aufgelegt hat.