„Es ist wichtig, immer wieder etwas Neues zu lernen“

Drei Kolleginnen am Tisch schauen auf einen Zoom-Screen an der Wand
© André Forner/ Stiftung Kinder forschen

Neue Ziele setzen, das Profil schärfen, berufliche Perspektiven erweitern: Mit vielfältigen Fortbildungsangeboten fördern wir die Weiterentwicklung unserer Mitarbeitenden. Hier erfahrt ihr, welche Möglichkeiten es bei uns gibt und was unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter daran schätzen.

Warum uns Fortbildungen so wichtig sind

Fortbildung ist unser Kerngeschäft. Dabei legen wir als Fortbildungsinitiative Wert darauf, dass sich auch unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stetig weiterbilden und entwickeln können – persönlich und fachlich. Kolleginnen und Kollegen, die Neues lernen wollen, sind ausdrücklich erwünscht: „Wir unterstützen jeden Mitarbeitenden bei seinen Lernzielen“, erklärt Doreen Laege, Teamleiterin Personal. Denn davon profitiert nicht nur die Person selbst, sondern die gesamte Organisation. „Zum einen ist Weiterentwicklung allein aufgrund der vielen Veränderungsprozesse wichtig, die es bei uns kontinuierlich gibt. Zum anderen trägt es dazu bei, dass wir die strategischen Ziele erreichen, die wir uns als Organisation vorgenommen haben“, so Doreen Laege.

Welche Fortbildungsangebote gibt es?

Frau vor einem Flipchart spricht zu ihren Kolleginnen und Kollegen
© André Forner/ Stiftung Kinder forschen
  • Interne Fortbildungen

„Wir haben für interne Fortbildungen den sogenannten QuAg-Katalog eingeführt“, erklärt Doreen Laege. QuAg steht als Abkürzung für Qualifizierungsangebote. Aus dem  Katalog können Mitarbeitende die für sie passenden Angebote wählen: Neben einigen verpflichtenden Kursen oder Angeboten ausschließlich für Führungskräfte gibt es viele freiwillige Fortbildungen. Sie entsprechen den Bedarfen des Kollegiums oder zahlen auf die Strategie der Stiftung ein. In diesem Jahr gibt es zum Beispiel interne Fortbildungen wie „Digitale Technologien gesund und sicher einsetzen“, „Datenkompetenz“, „Resilienztraining“ oder „Feedback geben und nehmen“.

  • Externe Fortbildungen

Am Jahresanfang finden für alle Mitarbeitende Jahresgespräche mit ihren Führungskräften statt. „Dabei wird dann besprochen, wie sich die Mitarbeitenden weiterentwickeln möchten und welche Kompetenzen sie dafür brauchen“, erklärt Doreen Laege. Wenn im QuAg-Katalog keine passende Fortbildung angeboten wird, besteht die Möglichkeit, an externen Fortbildungen teilzunehmen. „Jede Führungskraft hat dafür ein bestimmtes Budget, um seine Teammitglieder auch mal buchstäblich rauszuschicken.“

  • Teamfortbildungen

Führungskräfte können außerdem Teamfortbildungen organisieren, wenn es ein wichtiges Thema gibt, dass für alle Mitglieder eines Teams relevant ist.

  • Persönliche Lernziele

„Selbstverständlich kann eine Mitarbeiterin oder ein Mitarbeiter auch selbst auf die Führungskraft zugehen und eigene Ideen einbringen. Vorschläge für individuelle Fortbildungen sind bei uns willkommen“, so Doreen Laege.

 

Das sagen unsere Mitarbeitenden

„Für mich ist es wichtig, immer wieder Neues zu lernen und ich bin froh, dass die Stiftung meine Weiterentwicklung unterstützt. Seit 2020 gehöre ich zum Team und seitdem habe ich schon an drei Fortbildungen teilgenommen. Besonders die Fortbildung „Feedback geben und nehmen“ hat mich vorangebracht. Meine Erwartung daran war, dass ich lerne, wie ich grundsätzlich damit umgehe und in welchen Situationen ich das wie am besten mache. Die praktischen Übungen – zum Beispiel in Rollenspielen – waren hilfreich. So konnte ich das neue Wissen direkt anwenden. Von dem Gelernten profitiere ich im Berufsalltag: Die Fortbildung hat mir geholfen, lockerer auf meine Kolleginnen und Kollegen zuzugehen.“

Alexander Schrams, Referent Personal

 

„Wir leben in einer immer schnelleren Welt, die von Unsicherheit, Unbeständigkeit und Komplexität gekennzeichnet ist. Die Fortbildung zum Resilienztraining hat mir geholfen, zu verstehen, was mich motiviert und was mich triggert. So kann ich einen inneren Ruhepunkt finden, von dem aus ich in Zeiten von Veränderungen und Herausforderungen gut agieren kann. Wenn ich meine Resilienz stärke, profitieren auch meine Mitarbeitenden davon. Ich werde als Führungskraft besser, kann mein Team in seinen Emotionen und Handlungen besser verstehen und begleiten. Ich bin der Stiftung sehr dankbar, dass sie mir als Führungskraft den Raum für solche Fortbildungen gibt. Das sind tolle persönliche Erfahrungen mit meinen Teamleiterkolleginnen und -kollegen. Wir führen intensive Gespräche, die Zeit brauchen und für die im Alltag oft kein Platz ist.“

Angela Büttner, Teamleiterin Netzwerke Service & Qualifizierung

 

„Aus meiner Sicht sind die verschiedenen Fortbildungsangebote der Stiftung absolut positiv zu bewerten. Ich bin für einige Angebote zuständig, kümmere mich um die Organisation und schließe die Verträge mit den Dozentinnen und Dozenten ab. Natürlich nehme ich auch selbst an Fortbildungen teil – zum Beispiel zum Thema „Feedback geben und nehmen“. Ich hatte zwar schon Vorwissen, aber ich konnte mein Wissen auffrischen und habe neue Impulse bekommen. Als nächstes ist geplant nach meiner Elternzeit eine Fortbildung zu absolvieren, die die digitale Kollaborationsplattform Miro erläutert. Auch wenn ich das Tool in meinen Joballtag weniger brauche, ist es wichtig, damit umgehen zu können – gerade wenn ich mit Kolleginnen und Kollegen zusammenarbeite, für die Miro ein wichtiges Instrument ist. Ich bin gespannt, ob ich vielleicht auch Anwendungsmöglichkeiten kennenlerne, von denen ich noch gar nichts weiß und die für meine Arbeit hilfreich sind.“

David Holtz, Referent Personal

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Autor/in: Onlineredaktion

Die Onlineredaktion setzt sich zusammen aus mehreren Mitarbeitenden des Bereichs Kommunikation in der Stiftung Kinder forschen.

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