Auf der aim-Bildungskonferenz 2019 haben renommierte Experten, darunter Ulrich Trautwein, Professor für Empirische Bildungsforschung und Baden-Württembergs Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann, zum Thema diskutiert und Initiativen vorgestellt. „Bildungschancen und Bildungsgerechtigkeit – das sind Tragpfeiler unserer offenen, demokratischen Gesellschaft, erklärte Prof. Dr. Ulrich Trautwein, Hauptredner auf der aim-Bildungskonferenz 2019. Tatsächlich gibt es immer noch Defizite. Baden-Württembergs Kultusministerin Dr. Susanne Eisenmann verwies in Ihrem Statement deshalb auf Anstrengungen des Landes, die Basiskompetenzen zu fördern. „Bildungsgerechtigkeit bedeutet, die Fähigkeiten und Begabungen aller Kinder und Jugendlichen in den Blick zu nehmen. Unser Bildungssystem in Baden-Württemberg bietet deshalb nicht nur vielfältige Ausbildungswege und Abschlüsse, sondern lässt auch Wechsel und nahtlose Übergänge zu. Damit allen Schülern diese Wege offen stehen, legen wir einen Fokus darauf, dass die Basiskompetenzen Lesen, Schreiben und Rechnen intensiv gefördert werden“, sagte sie. In zahlreichen Vorträgen und Workshops seien auf der Konferenz wichtige Anregungen für Politik und Praxis gegeben worden.