Die Kommunikation zwischen Lehrkräften und Eltern über WhatsApp fällt in Deutschland häufig in eine Grauzone. Der Messengerdienst steht vor allem wegen der Übertragung der Adressbuchdaten aus dem Smartphone in der Kritik. Auch KMK-Präsident Alexander Lorz (CDU) betont gegenüber den Zeitungen der Funke-Mediengruppe, dass keine personenbezogene Daten über Messenger-Dienste wie WhatsApp ausgetauscht werden dürfen. „Daten und Informationen, die unterrichts- und notenrelevant sein könnten, dürfen nicht ausgetauscht werden“, sagte Lorz. In den Bundesländern ist die Nutzung jedoch nicht einheitlich geregelt. Eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur ergab, dass manche Bundesländer den Lehrkräften den Nachrichtenaustausch über WhatsApp untersagt haben.