Mit einer Zulage von 1.000 Euro zum Grundgehalt will Sachsen mehr Referendarinnen und Referendare dazu bewegen, an Schulen im ländlichen Raum zu unterrichten. Im Gegenzug müssen sich die Nachwuchslehrkräfte verpflichten, nach Abschluss ihrer Ausbildung für einige Jahre in Bedarfsregionen zu lehren. „Mit diesen beiden Maßnahmen soll es uns besser als bisher gelingen, Lehrernachwuchs an Bedarfsregionen zu binden“, sagte Kultusminister Christian Piwarz vergangenen Dienstag in Dresden.