Spiegel online greift unter dem Titel "Was von einer FDP-Bildungsministerin zu erwarten ist“ dieselben Punkte auf: „Schaut man in den Koalitionsvertrag, finden sich in den Kapiteln zu Bildung und Forschung aber überraschend viele Buzzwords, die so gar nicht nach klassischem Liberalen-Sprech klingen: »Geschlechtergerechtigkeit und Vielfalt« seien Qualitätsmerkmale im Wissenschaftssystem, heißt es da. Bei den Arbeitsbedingungen in der Wissenschaft wolle man die "familien- und behindertenpolitische Komponente für alle verbindlich" machen. "Zukunftsfelder" in der Forschungspolitik seien, erstens: "Moderne Technologien für eine wettbewerbsfähige und klimaneutrale Industrie". Und zweitens: "Klima, Klimafolgen, Biodiversität, Nachhaltigkeit, Erdsystem und entsprechende Anpassungsstrategien, sowie nachhaltiges Landwirtschafts- und Ernährungssystem. (…) Gut möglich also, dass eine FDP-Ministerin am Ende grüne Forschungspolitik macht.“