#MeinTdkF (2): Der Parlamentarische Staatssekretär

Der Parlamentarische Staatssekretär Thomas Rachel feiert mit Kindern ein Forscherfest
© Steffen Weigelt / Stiftung Kinder forschen
Thomas Rachel hat schon auf vielen Forsherfesten mit Kindern der Neugier freien Lauf gelassen - hier mit Mädchen und Jungen in Berlin.

Zum jährlichen "Tag der kleinen Forscher" feiern Mädchen und Jungen in Kitas, Horten und Grundschulen in ganz Deutschland Forscherfeste. Doch nicht nur Kinder gehen begeistert auf Entdeckungsreise, auch viele Erwachsene engagieren sich für den Aktionstag. Bei #MeinTdkF lernen Sie einige von Ihnen kennen.

Thomas Rachel ist Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesministerium für Bildung und Forschung. Er sieht in guter früher Bildung den Schlüssel für bessere Bildungschancen für Kinder und unterstützt die Bildungsinitiative "Haus der kleinen Forscher" deshalb seit 2006 tatkräftig.

Herr Rachel, was ist Ihre erste Assoziation zum "Tag der kleinen Forscher"?

Neugierde ist die Grundlage des Lebens. Eigenes Ausprobieren und Erforschen motiviert schon die Kleinsten, ihre Sinne zu entfalten. Wer Kindern Zeit zum Forschen schenkt, bietet gleichzeitig bessere Bildungschancen für Mädchen und Jungen.

Warum engagieren Sie sich schon so lange zum "Tag der kleinen Forscher"?

Frühkindliche Bildung in den Kitas legt einen wichtigen Grundstein sowohl in die Förderung der Entdeckerfreude und Neugier der Kinder als auch in die Sprach- und Sozialkompetenz und gibt Zugewinn an Selbstbewusstsein. Als Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für Bildung und Forschung liegt mir besonders am Herzen, Kindern schon früh die Augen für die Welt und ihre Naturphänomene zu öffnen.

Porträt von Thomas Rachel, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesministerium für Bildung und Forschung
© Tobias Koch
Begleitet den bundesweiten Aktionstag schon lange: der Parlamentarische Staatssekretär Thomas Rachel

Das diesjährige Motto ist "Klein, aber oho!". Was würden Sie dazu gern erforschen?

Hier denke ich an Bienen. Wir alle wissen, wie wichtig gerade diese kleinen Lebewesen für unser Leben sind und was sie für die gesamte Umwelt bedeuten.

Was hat Sie beim Besuch eines Forscherfestes besonders überrascht?

Besonders überrascht hat mich bei einem meiner Kita-Besuche das Projekt "Das Wunder im Ei". Mit dem Projekt konnten die Kinder Brut, Schlupf und Aufzucht hautnah miterleben. Ziel war es, sie für eine Auseinandersetzung mit ihrer Umwelt zu sensibilisieren und damit zu einer umweltbewussten, umweltschonenden und verantwortungsvollen Haltung beizutragen.

Portrait von Clara Teich
Autor/in: Clara Teich

Ich bin Clara Teich und staatlich geprüfte Diplomlebensmittelchemikerin. Bei einem Blick über den fachlichen Tellerrand habe ich festgestellt, dass Kommunikation mir auch Freude bereitet – deswegen lerne ich das nun als Volontärin beim „Haus der kleinen Forscher“ etwas gezielter. Für die, die jetzt denken: „Kann sich Frau Teich nicht für eine Sache entscheiden?“ Nein. Für den sozialen Aspekt arbeite ich noch ehrenamtlich in der Suizidprävention für Jugendliche.

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